Honigeimer, mit Quetschhahn und Seihsack

Preis: 40€ inkl. 19% MwSt.

Material: Kunststoff, lebensmittelecht. Seihsack: Polyestergewebe, Maschenweite: 0,4 mm, lebensmittelecht (Fassungsvermögen: ca. 25 kg Honig - entspricht ca. 20 Liter) .

Wie wird geerntet? Der Seihsack (Siebsack) wird in den Eimer gesteckt, über den Rand gestülpt und mit Schnur, Gummi oder Wäscheklammern oben am Eimer befestigt. Die Honigwaben werden zerkleinert in den Seihsack gefüllt (ich schneide sie in Streifen, zerdrücken ginge auch), damit der Honig aus den Waben läuft. Dass Sieb verstopft nicht, weil die Wachsteilchen tendenziell oben schwimmen und erst am Schluß mit dem Sieb in Berührung kommen. Je mehr der Honig aus den Waben läuft, desto weiter kann man den Seihsack mit den zerkleinerten Waben nach oben ziehen und wenn der meiste Honig ausgelaufen ist den Seihsack entnehmen (evtl. in einem anderen Gefäß noch ganz abtropfen lassen). Der gesiebte Honig ohne Waben befindet sich nun im Honigeimer und kann mit dm Quetschhahn direkt in Gläser abgefüllt werden.

Tropfhonig (genau genommen tropft er nicht, sondern läuft aus der Wabe), kommt viel wenig mit Luft und Sauerstoff in Berührung als geschleuderter Honig. Von den wunderbaren, z.T. flüchtigen Honigaromen, die man im Honigeimer, oder aus dem Bienenstock riechen kann, bleiben so mehr im Honig erhalten und empfindliche Enzyme werden geschont.

Während der Honig durch das Sieb (den Seihsack) läuft, kommt der Deckel auf den Eimer. Der Honig ist damit geschützt vor Luftfeuchtigkeit, Gerüchen, Staub und hat weniger Luftkontakt. Das Abfüllen mit dem Quetschhahn ist einfach, geht ohne Kleckern und man kann die ersten Gläser nach kurzer Zeit abfüllen. Die komplette Ernte einer Bienenkiste hat im Eimer Platz. Eimer und Quetschhahn sind aus dem Fachhandel, zum Honigabfüllen - lebensmittelecht. Den Seihsack nähe ich selbst, damit er für den Eimer und den Zweck - Tropfhonig ernten - passt.

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Propolisgitter diese Saison nicht lieferbar

Preis: 6€ inkl. 19% MwSt.

Zum Anbringen am Trennschied, Rückbrett, Seitenwand oder Decke der Bienenkiste (je nachdem, wie weit das Bienenvolk seine Waben gebaut hat). Material: Kunststoff lebensmittelecht, 3mm dick. Maße: 40 x 10 cm.

Das Propolisgitter besteht aus konischen Schlitzen. Die Schmalseite der Schlitze wird zu den Bienen hin ausgerichtet, die breite Seite der Schlitze kommt gegen das Trennschied (bzw. Wand oder Decke). Wenn die Bienen genug Kapazität haben (keine Waben mehr bauen müssen, es im vorderen Bereich der Bienenkiste schon genug Propolis gibt, sie genügend Knospenharz sammeln können), füllen sie die Schlitze mit Propolis. Wenn das Gitter voll ist bzw. am Ende des Sommers, kann man das Propolisgitter entnehmen. Man erntet, indem man das Propolisgitter kühlt, das Propolis wird dadurch spröde und man kann es aus den Schlitzen herausdrücken, bzw. durch Biegen des Gitters springt das Propolis heraus - am besten in einer Schüssel mit Geschirrtuch darüber, sonst fliegt es in alle Richtungen.

Die Bienen sammeln hauptsächlich im späten Frühling und Frühsommer Propolis. Man sollte das Propolisgitter deshalb möglichst ab Mitte/Ende Mai in der Bienenkiste anbringen. Je nach Entwicklungsstand des Volkes, Situation in der Umgebung, Witterung etc. variieren der Zeitraum und die Menge an gesammeltem Propolis. Auch die Völker sind sehr unterschiedlich in ihrem Eifer Propolis zu sammeln.

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